Wir müssen die Ursachen abstellen und nicht „nur“ Symtombehandlung betreiben. Auf lange Sicht ist so niemandem geholfen.
Wollte mich eigentlich zu dieser ganzen Flüchtlings Sache nicht äußern aber wenn ich beobachte wer jetzt so alles mit auf den „Zug aufspringt“ (sorry Wortwitz) stellt sich mir doch die Frage der Motivation.
Hilfe darf niemals zur Selbstdarstellung werden. Hilfe sollte aus tiefstem Herzen kommen. Sie sollte freiwillig und ehrlich sein ohne „Gewinnabsichten“ sowohl in wirtschaftlicher Sicht wie auch der Imagegewinn von Einzelnen oder Gruppen.
Was kotzt mich mittlerweile dieser Common Sense von Willkommenskultur an. Hauptsache, alles in einen Topf werfen und schön verallgemeinern. Refugees welcome! Wer jetzt? Nur die guten oder auch die bösen? Egal! Hauptsache mitmachen. Letztes Jahr war’s noch die Icebucketchallenge, jetzt sind es die Flüchtlinge. Und so wenig, wie heute noch über den Kampf gegen ALS gesprochen wird, so unglaubwürdig ist die Anteilnahme, wenn sie Teil eines Spektakels wird, bei dem es vielmehr um das Image des engagiertesten Wohltäters zu gehen scheint, als um die Frage, wie man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen kann. (Serdar Somuncu)
Ich hoffe Ihr versteht das richtig. Ich bin dankbar für alle die tollen Menschen die Hilfe anbieten und bedingungslos leisten … Ihr seid meine Helden auch wenn Ihr beim Jahresrückblick nicht in der Sendung mit Herrn Jauch auf dem Sofa sitzen werdet … und das ist auch gut so!
KB